Die Namdalsküste ist der nördlichste Abschnitt der Trøndelagsküste und erstreckt sich von Flatanger im Süden über Namsos und Rørvik bis nach Leka im Norden. Die Küste in Namdalen ist bekannt für seine guten Angelmöglichkeiten.
Außerhalb von Rørvik liegen über 6000 Inseln, Holmen und Schären, also ein ideales Gebiet fürs Sportangeln. Das unter Denkmalschutz stehende Fischerdorf Sør-Gjæslingan, welches südlich von Rørvik liegt, war früher das größte Fischerdorf Norwegens südlich der Lofoten.
Jøa und Leka
Jøa und Leka sind die zwei größten Inseln an der Namdalsküste und beide sind leicht mit der Fähre zu erreichen. Leka wurde 2009 aufgrund seiner einzigartigen Geologie zu Norwegens geologischem Nationalmonument gekürt.
Namsos
Namsos ist das Handelszentrum in Namdalen. Hier liegt u.a. das Rock City – Erlebniszentrum für Rock aus Trøndelag und das Norwegische Sägewerksmuseum (Norsk Sagbruksmuseum), welches Ihnen die Holzindustrie vermittelt, die die Grundlage für den Erbau der Stadt bot. Der bekannte Lachsfluss Namsen endet im Namsenfjord.
Die Namdalsküste lebt von einer reichen Fischerei, egal ob man es bevorzugt, vom Land aus oder vom Boot aus zu angeln. Kabeljau lässt sich von Februar bis April, wenn er von der Barentssee nach Vika kommt, angeln. Kabeljau, Leber und Rogen werden als Herrenmahlzeit angesehen und in Rørvik findet jedes Jahr im März ein eigenes Kabeljau-Festival (Skreifestival) statt.
Im Gegensatz zu den mittleren Abschnitten der Trøndelagsküste hat die Namdalsküste einen enormen Schärengarten mit vielen tausenden Inseln. Diese schützen vor Wind und Wetter, wenn man vom Boot aus angeln möchte. Wenn Sie jedoch mehr auf offener See angeln möchten, ist die Insel Leka eine gute Wahl. Hier kann man auch sehr gut Heilbutt angeln.
Ab und zu ist es verlockend auf große offene See zu fahren. Von Rørvik und Flatanger aus können Sie mit auf ein größeres Schiff, das auch zertifiziert ist, Touristen mitzunehmen und sich bestens auskennende Guides hat, die Ihnen die guten Angelplätze zeigen werden.